FAQ Lackschutzfolie

Da es verschiedene Folienhersteller mit unterschiedlichen Folienstärken und Qualitäten gibt, ist das nicht einfach zu beantworten.

Das mit Folie zu beziehende Fahrzeugmodell gibt die Form vor, und oft müssen Entlastungsschnitte gemacht werden, da ein Bezug komplett aus einem Guss nicht durchgeführt werden kann. Hier kommt es sehr stark auf die Folienstärke an; denn je dicker, desto starrer lässt sich die Folie um Kurven und Kanten ziehen. Einen großen Beitrag zur perfekten Folierung leistet aber der Folientechniker. Wer perfekte Ergebnisse haben will, sollte sich die Werkstatt, in der das Fahrzeug foliert werden soll, genauer ansehen. Um heute perfekte Folierungen abliefern zu können, ist nicht nur eine hochwertige Lackschutzfolie und Ausbildung notwendig; auch ein Plotter mit Plot-Software ist wichtig.

Um einen perfekten „Maßanzug“ zu erhalten, ist es wichtig, dass alle Bauteile penibel vermessen werden und mit der Plot-Software abgeglichen werden. Natürlich kann man auch einfach auf den Knopf drücken und die Software aufrufen. Doch VORSICHT - nur weil es einen Plot für ein Bauteil gibt, heißt das noch lange nicht, das dieser Plot passt oder gar schön ist. Wir erklären in unseren Videos https://www.youtube.com/channel/UC3FB3X_fCIV0-yop4Y6YAsA immer wieder, warum wir uns gegen einen Plot bei einem Bauteil entscheiden.

Damit aber der Messereinsatz am Fahrzeug so gering wie möglich gehalten werden kann, ist ein Plotter mit passender Software unbedingt erforderlich.

Auch Modell-Schriftzüge wie z.B. beim Aston Martin Superleggera kann man nicht von Hand schneiden. Perfekt kann das nur ein Plotter mit Software, wie hier gezeigt wird: https://www.autoblitz-mayer.de/news/post/aston-martin-superleggera-komplett-in-lackschutzfolie

Eine Folie auf Bauteilkante zu legen, ergibt keinen Sinn, da die Kante nicht geschützt ist. Soweit es technisch möglich ist, wird die Lackschutzfolie bei uns daher um die Bauteilkanten foliert. Auch fallen dadurch die Folienkanten nicht auf, wenn alles schön versteckt werden kann. Das macht aber nicht jeder Fachbetrieb, da der Bearbeitungsprozess viel Zeit und Erfahrung braucht.

Der Anspruch bei unseren Folienarbeiten ist es, auf 1 Meter Abstand die Folie nicht zu erkennen!

Sollten Fahrzeugmodelle so neu sein, dass es noch keine Plots dafür gibt, können wir unser 3D-Vermessungsteam in unsere Halle bestellen, um diese anfertigen zu lassen. Für unsere Kunden ist das komplett kostenlos.

Im Rennbetrieb achtet man aber eher auf den Schutzaspekt als auf die Kosmetik. Dennoch muss man das individuell mit jedem einzelnen Kunden besprechen, denn auch hier sind die Ansprüche sehr unterschiedlich. Die Beratung zur Folie ist sehr wichtig und sollte direkt am Fahrzeug besprochen werden.

Hier erhalten Sie einen Einblick über unseren YouTube-Kanal https://www.youtube.com/@AutoblitzMayer/videos wie schön Folie aussehen kann.

Einige Projekte aus unserer Werkstatt:

• AMG GLE 63 S Baujahr 2024 von Hochglanzlack auf Mattlack umfoliert
• Aston Martin Superleggera Baujahr 2021
• Aston Martin F1 Vantage Mattlack
• AMG G63 Baujahr 2023 mit Anhänger
• BMW X5 ///M Competition
• BMW ///M2 G87 Baujahr 2024
• BMW ///M3 G80 Competition Baujahr 2023
• Ferrari Roma Baujahr 2022
• Oldtimer Opel Capri

Wer unsere Folienarbeiten schon gesehen hat weiß, dass es selbst bei Teilfolierungen bei einem Hochglanz Lack keinen Farbunterschied gibt. Es ist aber immer wichtig den Lack vor der Folierung komplett und penibel aufzubereiten. Oberflächenkratzer, Hologramme, Insekten – Eintrübungen sowie Flugrost und Teer sind zu entfernen. Leider ist oft ein Neuwagenlack nicht perfekt und muss daher korrigiert werden.

Stand 2023 gibt es einen Mattlack vom Cupra Formentor VZ5 der tatsächlich nicht teilfoliert werden kann.

Siehe hier unser Video: https://www.youtube.com/watch?v=FGUAAUL7H9Q&t=25s

Der Lack darf auf keinen Fall vor der Folierung mit einer Keramik Versieglung versiegelt werden. Eine Folierung ist so nicht mehr möglich. Die Keramik – Versiegelung muss aufwendig herunter poliert werden.

Da die Lackschutzfolie grundsätzlich mit einer Montageflüssigkeit aufgebracht werden muss, darf der Lack auf keinen Fall perlen! Die Montageflüssigkeit muss flächig und gleichmäßig auf dem Lack liegen, damit die Folie „schwimmend“ in Position gebracht werden kann.

Es ist wichtig dass eine genaue Beratung vor der Entscheidung Folie und/ oder Keramikversiegelung erfolgt. Kommen Sie hierzu in unsere Werkstatt, dann können wir gleich auch Ihr Fahrzeug begutachten.

Wie von Zauberhand! Damit man sich das besser vorstellen kann haben wir hierzu extra ein Video gedreht: https://www.youtube.com/watch?v=4555UV_BtYY

Wer keine Zeit hat sein Fahrzeug von Hand zu waschen oder weil auf Waschplätzen keine Handwäsche erlaubt ist und die Clean-Parkbürste benutzt werden muss, der kann seinen Lack mit einer Lackschutzfolie in der Tat vor Mikrokratzern schützen. Wie im Video gezeigt verschwinden in der Sonne, bei heißem Wasser oder mit einem Fön die ganzen Oberflächenkratzer. Wir zeigen es hier in der Sonne – an einem schönen Sommertag.

Nein – nicht alle Lackschutzfolien haben ein Selbstheilungs–Coating! Bitte daher genau nachfragen.

Nein – absolut nicht. Wir haben das hier bei verschiedenen Folienvertretern schon eindrücklich mit unserer LLumar VALOR gezeigt. Wie haben wir das gemacht? Wir haben einfach ein Folienstück von unserer Folie genommen und ein Musterstück von unseren Vertretern. Natürlich stehen die Vertreter bei dem Test immer neben dran und schauen zu. Dann sind wir mit einem normalen Montage Rakel trocken über die Folien drüber gefahren. Es waren überall Oberflächenkratzer zu sehen. Im nächsten Schritt haben wir den Fön auf 200 Grad eingestellt und siehe da - die Kratzer auf der VALOR Folie waren weg und beim Mitbewerber immer noch vorhanden. Das ist immer ein K. O. Warum sollen wir vom Mitbewerber eine Folie kaufen, wenn das was wir haben besser ist? Nur wegen dem günstigeren Einkaufspreis? Nein!

Es zeigt sich immer wieder, dass Lackschutzfolie nicht gleich Lackschutzfolie ist!

Selbstheilungs-Coating zu stark verletzt und dann funktioniert es leider auch nicht mehr. Es ist aber ein großer Unterschied wenn die leichtesten Oberflächenkratzer nicht mehr raus gehen. Denn Rakel Spuren in der Montage können mit Oberflächenkratzer in der Waschstraße gut verglichen werden. Das muss einfach in der Sonne, Wärme oder Fön weg gehen.

Unser Tipp: Fahren Sie in Ihre Folienwerkstatt und lassen sich gerne auch mal live so etwa zeigen.

Unsere Lackschutzfolien:

LLumar VALOR 12 Jahres Folie mit keramikähnlicher Beschichtung. Diese Folie kann bis zu 12 Jahre auf dem Lack verbleiben. Durch die keramikähnliche Beschichtung lässt sich die Folie leicht pflegen und ist schön glatt in der Haptik.

LLumar Platinum matt 10 Jahres Folie mit einer schönen satiniert-/matten Oberfläche. Diese Folie kann bis zu 10 Jahren auf dem Lack verbleiben.

Ja, das ist sogar jedem nachträglich zu empfehlen, wenn man wenig Zeit mit der Pflege seiner Lackschutzfolie verbringen möchte. Diese lassen sich viel einfacher Pflegen und sind viel weniger schmutz- und fleckempfindlich.

Unsere LLumar Platinum 10 Jahre in matt und Hochglanz kann immer nachträglich versiegelt werden. Bitte lassen Sie sich hier beraten und kommen Sie mit Ihrem Fahrzeug in unsere Werkstatt.

Bei der LLumar VALOR 12 Jahres Folie mit werkseitiger keramikähnlicher Beschichtung kann bei Bedarf ebenfalls nachträglich eine Keramikversiegelung appliziert werden. Bitte lassen Sie sich hier beraten und kommen Sie mit Ihrem Fahrzeug in unsere Werkstatt.

Ja, denn bei den meisten Fahrzeugen handelt es sich um Einbrennlacke. Oder zwischen Lackierung und Auslieferung liegen mehr als 4 Wochen. Hier kann man ohne Sorge sofort eine Lackschutzfolie anbringen. Denn eines ist ganz sicher: So schön wie am ersten Tage wird der Neuwagen nie wieder!

Sie melden uns den Schaden und wir machen für die Versicherung einen Kostenvoranschlag über Lackierung, Folie, Brillantversiegelung LZ 730 oder Keramikversiegelung. Nach der Lackierung empfehlen wir eine Aushärtungsphase von 4-6 Wochen bei Reparaturlackierungen. Keine Folie, weder eine Steinschlagschutzfolie, Vollverklebungsfolie noch Beschriftungsfolie darf sofort nach einer Reparatur-Lackierung auf den Lack foliert werden! Während der Aushärtungszeit sollte das Fahrzeug sehr vorsichtig gewaschen werden. Der Lack ist noch sehr weich und empfindlich - eben weil er noch nicht ganz ausgehärtet ist.

Ja, aber nur ausgebildetes Personal das eine Schulung für Hybrid/E-Fahrzeuge vorweisen kann, darf an diesen Kundenfahrzeugen arbeiten. Als Fahrzeughalter müssen Sie sich an diejenigen Betriebe halten, die Ihr Fahrzeug sicher bearbeiten können und dürfen.

An einem Hybrid-/E-Fahrzeug dürfen nur Personen mit einer Hochvolt–Schulung arbeiten. Dies schreiben die Berufsgenossenschaft und viele Versicherungen vor!

Zu diesen Arbeiten zählen Fahrzeugaufbereitung, Folienarbeiten, Inspektion, Wartung, Reifenwechsel, Fahrzeugverkauf, Vermietung, Bereitstellung sowie das Bewegen von Hybrid-/E-Fahrzeugen.

Je nach Arbeitsbereich sind unterschiedliche Hochvolt-Schulungen Pflicht.

Bei Lackierungen / Karosseriearbeiten ist es ebenfalls Pflicht, geschultes Personal aufzusuchen.

Unsere Mitarbeiter sind fachkundig unterwiesene Personen (FuP) der Lehrgangstufe 1S und dürfen Folierungen an Hybrid und E -Fahrzeugen durchführen.

Die jeweiligen Zertifikate hängen in unserer Werkstatt aus.

Wenn bei einem Unfall die Steinschlagschutzfolie beschädigt wird, dann muss diese auch im Zuge der Unfallreparatur ersetzt werden! Steinschlagschutzfolien, Fahrzeugbeschriftungen, Vollverklebungsfolien, Sonnenschutzfolien und unsere Brillantversieglung LZ 730 sind bei den Versicherung anerkannt. Alles was vorher war und fest mit der Karosse verbunden war, muss auch wieder instandgesetzt werden. Das heißt, Sie melden den Schaden entweder der eigenen Versicherung (Vollkasko) bei Eigenverschulden oder aber Sie melden den Schaden der gegnerischen Versicherung, dass hier neben dem Karosserie-/Lackschaden auch noch eine Lackschutzfolie/Lackversiegelung zu ersetzten ist. Der Nachweis, dass die Folie, die Lackversiegelung oder die Fahrzeugbeschriftung vorhanden waren ist per Rechnung nachzuweisen. Den Kostenvoranschlag für Ihre Versicherung / Gutachter bekommen Sie von uns.

Aber: Die Folie darf erst nach einer Aushärtungszeit von 4 - 6 Wochen auf den Lack!

Wenn die Lackierung abgeschlossen ist und ich fahre mit dem Auto, dann bekomme ich doch wieder Steinschläge. Also muss ich den Wagen ja eigentlich stehen lassen. Zahlt die Versicherung den Nutzungsausfall von 4-6 Wochen, weil ich den Lack wegen der Steinschlagschutzfolie aushärten lassen muss? Das ist eine sehr interessante Frage und wir können diese nur aufgrund von Erfahrungen beantworten.

Die sogenannten Umrüstungszeiten und auch die damit verbunden Aushärtungszeiten werden von der Versicherung normalerweise übernommen. Sie müssen aber nachweisen, dass die Folie schon vorher auf dem Lack drauf war (Rechnungsnachweis). Sprechen Sie bitte mit der Versicherung wie in solchen Fällen gehandelt wird oder nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Rechtsanwalt auf, der Ihren Schaden bearbeitet.

Wird die Folie zu früh auf einen Reparaturlack aufgebracht, kann der Lack nicht mehr ausgasen. Die Gase, die beim Ablüften entstehen, können unter einer Folie nicht mehr entweichen und der Kleber der Folie verbindet sich mit dem Klarlack. Das Schadensbild kann unterschiedliche Ausmaße zeigen:

• viele kleine Blasen (nebeneinander) heben die Folie
• die Folie samt Lack zieht sich zusammen. An der Folie hängt der Lack
• beim Abziehen der Folie bleibt der Klarlack oder der komplette Lackaufbau an der Folie hängen

Der Folienfachbetrieb ist deshalb unbedingt vorher zu unterrichten, wann und was lackiert wurde! Viele Betriebe geben auch nur eine Garantie auf Erstlackausrüstung ab Werk. Durch die vielen Beilackierungen und Smartrepair- Möglichkeiten ist es schwer nachzuprüfen, ob ein perfekter Grundaufbau bei Lackierungen durchgeführt worden ist. Anzeichen einer mangelhaften Lackierung bei Einhalten der Aushärtungszeit sind, wenn beim Entfernen der Folie der Klarlack oder gar der komplette Lackaufbau an der Folie hängen bleibt.

Bitte beachten:

Folien dürfen nur im erwärmten Zustand vom Fahrzeug entfernt werden. Dabei sollte das Fahrzeug 6 bis 8 Stunden in einen 21°C bis 23°C warmen Raum gestellt werden und das Ablösen der Folie nur mit Unterstützung der Heißluftpistole (bei einer Voreinstellung von 80°C bis 120°C) geschehen. Vor allem während der kalten Jahreszeiten niemals Folie vom kalten Fahrzeug abreißen, der Fahrzeuglack kann dabei beschädigt werden. Beim Abziehen die Folie nicht umklappen (auf links ziehen) sondern beim Ablöseprozess vorsichtig immer zu sich her ziehen und dabei leicht anheben.

Nein nicht zwingend! Wir versuchen immer erst die Delle mit Folie zu drücken oder zu ziehen! Jetzt wird sich jeder Fragen „Delle ziehen mit Folie“??? Ja wir können das mit unserer Lackschutzfolie. Ob andere Folienbetriebe Ihre Folie bei Dellen ziehen oder drücken können ohne das die Folie beschädigt wird - können wir nicht sagen. Wir beherrschen die Technik. Das freut vor allem Endverbraucher und Versicherungsbetriebe bei einem Parkschaden / Hagelschaden, denn die Kosten können hier tatsächlich kleiner gehalten werden.

Wir haben hierzu schon ein Video auf unserem YouTube–Kanal eingestellt: https://www.youtube.com/watch?v=j_VzKn6ppNg&t=379s

Grundsätzlich können Sie das selbst machen, wenn Sie einige Regeln dabei beachten! Folien dürfen nur im erwärmten Zustand vom Fahrzeug entfernt werden. Dabei sollte das Fahrzeug 6 bis 8 Stunden in einen 21°C bis 23°C warmen Raum gestellt werden und das Ablösen der Folie nur mit Unterstützung der Heißluftpistole (bei einer Voreinstellung von 80°C bis 120°C) geschehen. Vor allem während der kalten Jahreszeiten niemals Folie vom kalten Fahrzeug abreißen, der Fahrzeuglack kann dabei beschädigt werden.

Beim Abziehen die Folie nicht umklappen (auf links ziehen) sondern beim Ablöseprozess vorsichtig immer zu sich her ziehen und dabei leicht anheben. Sollten Klebereste am Lack zurück bleiben, so können diese mit einem speziellem Kleber-Entferner entfernt werden. Haben Sie vor der Folierung Steinschläge ausgebessert, kann es sein, dass beim Abziehen die Lackpunkte an der Folie hängen. Ausbesserungen gehen keine perfekte Lackverbindung ein, können sich deshalb lösen. Bessern Sie diese Stellen dann einfach wieder aus. Sollten Sie sich beim Entfernen nicht sicher sein oder Fragen haben, dann nehmen Sie mit uns oder Ihrem Folientechniker Kontakt auf.

Das kommt ganz darauf an welche Folie Sie bei Ihrem Fachbetrieb ausgesucht haben. Es gibt auf dem Markt 5,10 und 12 Jahres Folien mit keramikähnlicher Beschichtung.

Wir verwenden ausschließlich 10 und 12 Jahres Folien. Unsere 12 Jahres Folie VALOR hat zudem noch werkseitig eine keramikähnliche Beschichtung. Mit dieser keramikähnlichen Beschichtung lässt sich die Folie einfacher Pflegen und das Anschmutzverhalten ist viel geringer als bei herkömmlichen Folien. Nach dieser Zeit (10 oder 12 Jahre) empfehlen wir dringend, die Folien zu erneuern. Je nach Nutzung im Alltag oder im Rennbetrieb, kann die Folie aber sehr unterschiedliche Gebrauchsspuren zeigen. Die Einhaltung der Pflegehinweise sind sehr wichtig.

Ja, das kann tatsächlich zu einem großen Problem führen. Es ist immer löblich wenn an einem Fahrzeug eine Lackschutzfolie appliziert wurde ABER der Nachfolger muss auch wissen wie lange diese schon drauf ist und welche Folienqualität hier montiert wurde. Denn sind keine Unterlagen mehr vorhanden, dann sollte die Folie wirklich runter – auch wenn Sie noch gut aussieht. Ist eine Lackschutzfolie über der Zeit drauf, kann es Probleme geben, diese vom Lack zu entfernen. Lackschutzfolien gibt es in den Qualitäten 5 Jahre, 10 Jahre und 12 Jahre auf dem Markt. Deshalb bewahren Sie Ihre Rechnungen und Folien-Garantien immer sorgfältig auf.

Generell kann eine Lackschutzfolie in die Waschstraße gefahren werden. Bei Vollverklebungsfolien (Matt oder Hochglanz) fragen Sie bitte unbedingt Ihren Folientechniker, ob hier eine Waschstraße erlaubt oder befürwortet werden kann. Wir empfehlen bei keiner unserer Folienarten die Verwendung von Heißwachsen! Beim Einsatz von Hochdruckreinigern sollten Sie bei allen Folienarten mindestens 1 Meter Abstand von Folienkanten halten. Ohne Pflege altert jeder Folienfilm schneller und es kann zu einer Farbveränderung kommen. Deshalb sollten Sie unbedingt mit unseren Pflegemitteln arbeiten:

• Premium Sprühglanz für Hochglanzfolien
• Premium Mattpflege für Mattfolien

Zum schonenden Anlösen von Insektenrückständen empfehlen wir unseren

• Premium Insekten- und Schmutzlöser

Weitere Pflegehinweise erhalten Sie wenn nötig gesondert zur Folienart.

Mindestens zwei Mal im Jahr sollte die Steinschlagschutzfolie intensiver mit einer Hochglanzpolitur gepflegt werden. Auch Vollfolierungsfolien (Hochglanzfolien) müssen mindestens 2 x im Jahr intensiver mit einer Hochglanzpolitur gepflegt werden.

Ein Großer Punkt bei Folienveränderung, ist die vernachlässigte Pflege. Je nach Folien-Qualität ist hier mehr oder weniger Pflegeaufwand nötig. Fakt ist aber, dass es keine Folie gibt, die nicht gepflegt werden muss. Deshalb führen Sie die Pflege genauso aufmerksam durch wie für Ihren Lack. Dann werden Sie lange Freude an Ihrer Folie haben.

Bitte auf keinen Fall polieren! Je nach Folienart können hier durch die Verwendung von sehr groben Poliermitteln Kratzer oder gar matte Stellen entstehen. Bei Matt-Folien / Matt-Lacken ist das ebenfalls tunlichst zu unterlassen. Hier entstehen dann Glanzstellen! Bitte verwenden Sie auch keine Reinigungsknete! Auch hier können Glanzstellen bei Mattfolien / Mattlacken entstehen. Bei der Hochlganz-Steinschlagschutzfolie können matte Stellen und auch Kratzer entstehen.

Für solche Fälle haben wir unseren Premium Flugrostentferner entwickelt. Dieses Produkt kann auf Steinschlagschutzfolien, Mattfolien und allen Hochglanz- und Mattlacken angewendet werden.

Einfacher und schonender geht es nicht.